Ostfriesland- August/September 2017

Nach der alljährlichen Sommersause im Garten unserer Kinder in Bad Honnef starten wir in Richtung Norden zum nächsten Fest. Als ersten Halt haben wir uns Soest ausgesucht, wo wir am frühen Nachmittag auf dem Stellplatz am City Motel eintreffen. Gleich nach unserer Ankunft machen wir uns auf den Weg in das wirklich hübsche Städtchen. Es ist Sonntag, die Geschäfte geschlossen, daher auch nicht so viele Menschen in den Straßen unterwegs. Ideal für einen gemütlichen Rundgang durch die Innenstadt.

Der Start in die neue Woche beginnt mit einem Einkauf, dort wo es AL(l) DI(e) guten Sachen gibt. Danach fahren wir nach Rotenburg/Wümme, wo wir uns auf dem Wohnmobilstellplatz am Weichelsee ein Plätzchen suchen. Der Platz liegt sehr schön am Seeufer, es gibt eine Strandbar und man kann Dusche und WC nutzen, wenn man will. Die Gebühr beträgt 5€ plus Strom.

 

Nach V+E am nächsten Morgen fahren wir nach Buxtehude und von da aus quer durch das Alte Land. Wir wollen nach Stade und uns mit wohnmobilen Bekannten treffen, die dort wohnen. Aber vorher machen wir noch eine Übernachtung in Jork.

Die zwei Tage in Stade mit den Bekannten waren sehr schön aber so langsam wird es Zeit, dass wir uns Hesel nähern, wo wir zu Theas 70tem Geburtstag eingeladen sind. Also geht es querbeet durch den Wesertunnel zunächst nach Butjadingen/Burhave. Ich wollte einmal direkt an der See stehen, und hier auf dem SP des Knaus Campingparks kann man das sehr gut.

Über Varel, wo wir die Vorräte auffüllen, geht es dann weiter nach Hesel, bzw. nach Detern-Stickhausen auf den WoMoSP, da der SP in Hesel wegen einer Veranstaltung gesperrt ist. Für den Tag der großen Geburtstagsfete bei Thea bekommen alle, die mit Wohnmobil anreisen, private Stellplätze in Zufahrten bei den Nachbarn, ein toller Service von Thea und Uwe. So können wir den Hund ganz beruhigt im Wohnmobil lassen und brauchen nach der Feier nur um die Ecke zu gehen. Es war eine wunderschöne Feier, Thea hat keine Kosten und Mühen gescheut. Das Buffet war große Klasse und die Nachbarn versorgten uns ohne Pause mit Getränken.

Einigermaßen ausgeschlafen und nach einem ordentlichen Frühstück geht es am nächsten Morgen weiter. Zunächst müssen wir mit Diega nach Leer zu einem Tierarzt, weil sie von einem Insekt in den Fußballen gestochen wurde, der Fuß ganz dick angeschwollen war und Diega nur noch auf drei Beinen ging. Der Veterinär versorgt den Fuß, kassiert 120 Euronen - Sonntags-Notdienst-Zuschlag inklusive - und wir können weiter.

Ditzum an der Emsmündung heißt das nächste Ziel, wo wir einen ruhigen Nachmittag verbringen.

Es geht so allmählich wieder der Heimat entgegen. Wir machen noch einen Stopp in Elbergen/Emsbüren, bevor wir über Haltern am See zurück ins Bergische Land fahren. Nach einer gründlichen Wäsche kommt das Wohnmobil unter sein Dach und wartet auf die nächste Ausfahrt.